Liebe regelt

Die Sehnsucht nach Me(e)hr

Liebe ist immer die Antwort. Die Frage ist egal.

Inhaltsverzeichnis

Der Schmerz der Beschränkung

Stell dir vor, du hast ein Schiff. Und dein Schiff steht seit Jahrzehnten in einem Hafen. Dieser Hafen ist schon in die Jahre gekommen. Er hat dir viele Jahre als Sicherheit gedient, dein Schiff vor Schäden bewahrt. Aber die Gebäude dort entsprechen eigentlich nicht mehr so wirklich deinem Geschmack und der Hafen ist auch ziemlich beengt und klein für dein prächtiges Schiff. Du schaust immer wieder aufs Meer hinaus. Siehst die wunderschönen Wellen in der Sonne glitzern. Und alles was du willst ist, segeln zu gehen. Aber du kannst nicht, denn dein Anker ist fest im Hafenboden vergraben.

An manchen Tagen schnupperst du etwas Seeluft. Nur ganz kurz. Du lässt den Wind durch dein Haar wehen und spürst das Salz auf deiner Haut. Du weißt was für dich möglich ist. Und dann fährst du zurück in deinen Hafen und kuckst nur. Weil du Angst hast vor dem Tsunami, der dich mit sich reißen könnte. DAS ist Schmerz. Zu ahnen was möglich ist und es dennoch nicht zu tun.

Oft beschränken wir uns selbst. Wir sehen etwas Großes auf uns zu rollen und verstecken uns lieber im Hafen. Wir entscheiden uns für Sicherheit, statt für Wachstum. Weil wir denken wir sind noch nicht bereit dafür. Weil wir aus den Erfahrungen unserer Vergangenheit Rückschlüsse für unsere Zukunft ziehen. Weil wir in unserem Kopf Bilder zeichnen über Dinge, die nicht der Realität entsprechen und unser Verstand Achterbahn fährt.

Der Grund dafür ist so simpel wie komplex: Es ist die Angst!

Auf der Suche nach dem „großen Glück“ übersehen wir es, weil wir auf etwas „noch Größeres“ warten. Wir bleiben in der Vergangenheit hängen, weil uns die Angst dort gefangen hält. Unser Verstand verkauft uns Wachstum als Gefahr, Perfektes als Unperfekt, um eventuellen Schmerz zu vermeiden.

Der Schlüssel zum Glück liegt im Moment

Doch was wäre, wenn hinter der Angst das Glück wohnt?!

Was wäre, wenn wir uns von der Angst befreien könnten?! Vom Erwartungsdruck der Gesellschaft, von all unseren Rückschlüssen, dem Schmerz und den gezeichneten Bildern?! Was wäre, wenn wir nur auf unser Herz hören würden, anstatt auf unseren Verstand?!

Vielleicht würde uns dann auffallen, dass die Welle, die wir grade nehmen in Wahrheit ein Tsunami ist. Und vielleicht würden wir dann kurz wieder Angst bekommen und wären versucht umzukehren.

Doch was würde passieren, wenn wir stattdessen beschließen würden auf dem Tsunami zu surfen?!

Ja.. vielleicht wäre das die beste Entscheidung unseres Lebens…

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